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Haustausch für die Ferien

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Ein neuer Trend oder eine blöde Idee: Im Internet bieten Hausbesitzer ihre Häuser als Urlaubsdomizil zum Tausch an. Auch in Mecklenburg?

 

Funktionieren soll es so: Familie Schmitz aus Köln will in die Toskana und bietet dafür einer italienischen Familie ihr Haus als Ferienunterkunft an. Vorteil für beide: Man spart sich die Miete für ein Ferienhaus oder ein Hotel. Zueinanderfinder sollen sich die Tauschwilligen auf eigens dafür eingerichteten Plattformen.

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Mecklenburg: Go south

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Mecklenburg orientiert sich nach Süden. Mit Österreich und Bayern kooperiert man, um mehr Touristen an die Seenplatte zu locken

 

Österreich bietet ähnliche Voraussetzungen wie die Schweiz, stellt aber wesentlich weniger Urlauber an der Mecklenburgischen Sennplatte und Ostsee als die Eidgenossen. Kann nicht sein, denken die Touristiker, also wird geworben für Urlaub im Ferienhaus an der Seenplatte.

 

Im Garten Tulln, in der Nähe von Wien wird eine riesige Parkanlage mit Sand, Strand und Dünen aufgeschüttet. Eine neue Internetseite mit Endung „at“ geht an den Start und sogar über Flüge zwischen Rostock und Wien wird verhandelt. Dazu passt, dass Österreich neuerdings als B-Land gilt, sprich als Herkunftsland für ausländische Gäste, das besonders viel Wachstum verspricht.

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ABC-Analyse und Statistik für das Reiseland Mecklenburg

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Welche Märkte wollen beworben werden? Aus welchen Ländern kommen ausländische Touristen nach Mecklenburg-Vorpommern? Man unterscheidet da zwischen unwichtig, bisschen wichtig und wirklich wichtig.

 

Marktforschung beginnt am Parkplatz. Ich persönlich schaue ja immer auf dem Parkplatz bei EDEKA in Krakow am See auf die Auto-Kennzeichen und mache meine eigene Urlauberstatistik. Dann habe ich einen Überblick darüber, woher die Gäste am Krakower See kommen. Weil ich ein neugieriger Mensch bin, drehe ich eigentlich immer meine Runde, bevor ich einkaufe.

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Mecklenburg schlägt Spanien

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Zumindest als beliebtestes Reiseziel der Ostdeutschen.

 

Wer zwischen Rügen und Krakower See Urlaub öfters unterwegs ist, wird es schon bemerkt haben: Die „Ossis“ stellen einen großen Anteil der Urlauber zwischen Ostsee und Seenplatte.

 

36 Prozent der Ostdeutschen haben in den letzen drei Jahren mindestens eine Reise nach Mecklenburg-Vorpommern angetreten. Die Zahl ist ziemlich bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass die Reiseintensität mit 50 Prozent (bei Reisen ab fünf Tagen) in den fünf neuen Bundesländern in der Regel etwas niedriger liegt als im Westen.

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An der Seenplatte sind die Wölfe zurück

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In Mecklenburg haben sich wieder Wölfe angesiedelt. Die Tierschützer jubeln, die Schafzüchter jammern. Frage: Hat das irgendeine Bedeutung für den Tourismus an der Seenplatte?

 

Erstmal die Fakten: Der Wolf hat unsere Vorfahren ziemlich terrorisiert. Dann hat der Mensch den Wolf solange verfolgt, bis er fast ausgestorben ist. Zurzeit leben in Nordeuropa circa 1000 Wölfe. Tierschützer meinen, dass ein Bestand von 3000 Tieren nötig wäre, um die Tiere dauerhaft vor dem Aussterben zu schützen.

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ADFC: Radeln und Reisen

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Der ADFC hat seine Reiseanalyse für das Jahr 2011 vorgestellt. Mit interessanten Ergebnissen für die Mecklenburgische Seenplatte.

 

Der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club) ist die Antwort der Radfahrer auf den ähnlich klingenden Autofahrerverein. Jährlich untersucht der ADFC das Reiseverhalten der deutschen Urlauber, die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Erstes erfreuliches Ergebnis: Mecklenburg-Vorpommern wurde zur beliebtesten Ferienregion für Radler gekürt.

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Brandenburg legt zu

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Konkurrenz zur Seenplatte? Brandenburg legt zu: Im Gegensatz zu Mecklenburg-Vorpommern hat das Urlaubsland Brandenburg 2010 Gäste gewonnen.

 

Während sich die Touristiker in Mecklenburg noch feiern, hat der kleine Nachbar im Süden wirklich gute Zahlen zu vermelden. Brandenburg kann mit 10,7 Millionen Übernachtungen sowie 3,9 Millionen Gästen wirklich objektiv erfolgreiche Zahlen aufweisen. Gegenüber dem Vorjahr wurden 4,8 Prozent mehr Ankünfte und ein Plus von  4,3 Prozent bei den Übernachtungen gezählt.

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Mecklenburg-Vorpommern auf Platz 2

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Wieder hat es nicht gelangt, das Land Bayern als Deutschlands beliebteste Urlaubsregion abzulösen, aber immerhin wurde das Feld auf Distanz gehalten.

 

Anlässlich der ITB in Berlin veröffentlichte die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen ihre Reiseanalyse 2011. Das Ergebnis ist erfreulich. Ostsee und Mecklenburgische Seenplatte belegt unter den Ferienregionen in Deutschland den zweiten Platz mit 5,6 Prozent aller Reisen deutscher Urlauber ab einer Dauer von fünf Tagen. Übertroffen wurde dieser Wert allerdings vom Reiseland Bayern mit 6,3 Prozent, das seinen Abstand sogar etwas vergrößern konnte.

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TUI mit Buchungsplus

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Der nächste Branchenriese meldet sehr gute Zahlen für 2011. TUI liegt knapp 20% besser als im Vorjahr. Aber was bedeutet das für die Saison in Meck-Pomm.

 

Gute Nachrichten verbreitet man gerne. So meldeten sich die Hannoveraner kurz vor der ITB zu Wort. Gewinner bei den Buchungen seien vor allem Mallorca, Türkei und Deutschland. Buchungen von Ferienhäusern und Hotels im eigenen Land hätten über 28 % zugelegt. Verlierer sind die von der Krise erschütterten Reiseländer Ägypten und Tunesien. Auch die Schweiz wurde aufgrund des starken Franken weniger gebucht.

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Reisejahr 2011 – Erste Ausblicke der Veranstalter

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Wie wird es werden, das Reisejahr 2011? Meck-Pomm hatte zuletzt einen Rückgang der Übernachtungen zu melden. Erste positive Zeichen kommen aus dem traditionsreichen Haus Ameropa.

 

Ameropa ist eine Tochter der deutschen Bahn und seit sechzig Jahren im Geschäft. Vor allem beim Reiseziel Deutschland und da gibt es positive Nachrichten. 10% über dem Vorjahresniveau lägen die Buchungen, wird freudig mitgeteilt. Und noch besser: „Die Trendziele sind: Bayern, Mecklenburg-Vorpommern sowie Sachsen und bei den Städten unbestritten Berlin, Hamburg, München und Leipzig.“